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Einer enger Verwandter von
Melanotaenia boesemani ist Melanotaenia ajamaruensis. Bereits zwischen 1954
und 1955 wurde diese Art, auf der Vogelkopf Halbinsel, von einer
niederländischen Expedition gesammelt, aber erst viele Jahre später
wissenschaftlich beschrieben. Die Art ist eng mit Mel.boesemani verwandt,
das kann man auch an der Färbung der Tiere gut erkennen. Der Unterschied ist
allerdings auch gut zu sehen, die orangen Längstreifen sind bei
Mel.boesemani weniger auffällig, bzw. nur bei den Weibchen zu erkennen. Auch
die Anzahl der Flossenstrahlen in der Analflosse und 2. Rückenflosse ist
unterschiedlich.
Bei der Haltung einer
größeren Gruppe von Mel.ajamaruensis im Aquarium fällt auf, dass alle
Männchen etwas unterschiedlich aussehen. Sie haben alle mehr oder weniger
individuelle Färbungen.
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